Das Verhalten von Regierungschef Tillich und von Finanzminister Unland spricht Bände

IMG_5931 Vor dem säch­sis­chen Land­tag ver­sam­melten sich am 10. März tausende Men­schen um gegen die geplanten Kürzun­gen im Jugend- und Sozial­bere­ich zu demon­stri­eren.

Trotz der Demon­stra­tio­nen und der Anwe­sen­heit viel­er Besucherin­nen und Besuch­er auf den Zuschauer­rän­gen des Ple­narsaals ver­lies sowohl der Regierungschef als auch der Finanzmin­is­ter den Ple­narsaal vor Beginn der Debat­te des Land­tags über den Antrag der LINKEN und SPD „Keine Haushalt­skon­so­li­dierung auf Kosten von Kindern und Jugendlichen oder in anderen sozialen Bere­ichen“.

Erst nach einem Antrag der Frak­tion DIE LINKE auf Her­beiru­fung des Min­is­ter­präsi­den­ten Tillich und des Finanzmin­is­ters Unland, dem die Mehrheit der anwe­senden Abge­ord­neten zus­timmten, nah­men bei­de an der Debat­te über dieses wichtige The­ma teil.

Allein die Tat­sache, dass die Hälfte der Koali­tion­s­ab­ge­ord­neten es nicht ein­mal für nötig gehal­ten haben, bei der Debat­te um die Sozialkürzun­gen anwe­send zu sein, spricht Bände.