Kampf bei den LINKEN um Einheit in der Partei

Mit ein­er deut­lichen Mehrheit von 85 Prozent stimmten die Mit­glieder am Woch­enende für eine Dop­pel­spitze mit jew­eils zwei Parteivor­sitzen­den
und Geschäfts­führern.

Es ist gut, die poli­tis­che Ver­ant­wor­tung derzeit auf mehrere Schul­tern zu
verteilen. Viele haben Bauch­schmerzen mit der einen oder anderen
Per­son­alie, und der Weg­gang der bish­eri­gen Parteispitze hin­ter­lässt ein
großes Loch. Den ein­deuti­gen Mit­glieder­entscheid werte ich auch als
Zus­tim­mung für die Nominierung von Ernst und Lötzsch.
Die Nominierung von Klaus Ernst war beson­ders in den
Lan­desver­bän­den im Osten umstrit­ten. Jedoch denke ich,
dass Klaus Ernst begrif­f­en hat, dass er mod­erieren­der auftreten muss.