Meine Begrüßungsworte zur Veranstaltung „Glaube, der befreit“
Meine Begrüßungsworte zur Veranstaltung „Glaube, der befreit“ am 17.11.2010. Eine Veranstaltung, die zum Buß- und Bettag zum Thema “Befreiungstheologie im europäischen Kontext” veranstaltet wurde, organisiert von der Arbeitsgemeinschaft Religion und Weltanschauungsgemeinschaft bei der LINKEN.
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Gäste dieser Veranstaltung,
im Namen des sächsischen Landesvorstandes unserer Partei DIE LINKE möchte ich alle Anwesende ganz herzlich hier in Dresden begrüßen.
Der Monatsspruch des Monats November aus dem Buch des Propheten Jesaja lautet:
„Gott spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Wintermesser aus ihren Lanzen“ dieser Spruch zeigt viele Gemeinsamkeiten zwischen Linken, damit meine ich nicht nur die Partei DIE LINKE und Christen auf.
Was verbindet uns?
das Streben um Gerechtigkeit im nationalen wie internationalen Maßstab und die Bekämpfung von Verhältnissen, in denen Menschen ausgebeutet und in Unfreiheit gehalten werden;
das Ringen um die Bewahrung des Friedens und die Ablehnung von Krieg als Mittel, Konflikte zu lösen;
das Bemühen, auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten und
das gemeinsame Eintreten gegen jede Form von Antisemitismus und Faschismus, wie wir dies erfolgreich dieses Jahr am 13. Februar in Dresden praktiziert haben. Auch nächstes Jahr werden wir den Nazis zusammen entschlossen entgegentreten. Hier in Dresden und überall wo es notwendig sein wird.
Wir werden heute sicher noch Vieles zum Thema „Befreiung“ zu hören bekommen. Ich bin sehr gespannt darauf.
Ich wünsche der Veranstaltung einen guten und konstruktiven Verlauf und der Arbeitsgemeinschaft Religion und Weltanschauungsgemeinschaft bei der LINKEN Sachsen, die Kraft weitere dieser Veranstaltungen durchzuführen. Weil der Dialog zwischen den Menschen so unwahrscheinlich wichtig und notwendig ist.