Zum Atommoratorium

 

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Es geht nicht um die vorüberge­hende Aus­set­zung der von schwarz-gelb
beschlosse­nen Laufzeitver­längerung für Atom­kraftwerke.
Frau Merkel muss endlich ein­se­hen, dass Atom­kraft keine Brück­en­tech­nolo­gie
ist, son­dern eine Art von Energiegewin­nung, die nicht ohne Risiko ist und
nicht durch uns Men­schen beherrschbar ist.
Auf dem Energieparteitag der säch­sis­chen LINKEN im Novem­ber 2010 haben wir
mit den dort ver­ab­schiede­ten Energiepoli­tis­chen Leitlin­ien bere­its darauf
hingewiesen, dass das his­torische Zeit­fen­ster bis 2020 genutzt wer­den muss,
“poli­tis­che Entschei­dun­gen zugun­sten eines Entwick­lungsp­fades zu tre­f­fen,
der auf den kon­se­quenten Aus­bau der erneuer­baren Energien mit ein­er
entsprechen­den nach­halti­gen Net­z­in­fra­struk­tur und Spe­icherka­paz­itäten sowie
auf die kon­se­quente Reduk­tion von CO2 set­zt. Nach Ansicht des
Sachver­ständi­gen­rates für Umwelt­fra­gen sind hohe Anteile von
Grund­lastkraftwerken aber mit dem Aus­bau erneuer­bar­er Energien auf Dauer
nicht vere­in­bar. Deshalb wer­den der beschle­u­nigte Ausstieg aus der
Atom­en­ergie und der langfristige Ausstieg aus der Braunkohlever­stro­mung mit
ihren Grund­lastkraftwerken zur notwendi­gen Voraus­set­zung für den Umbau der
Energiewirtschaft. Eine Sys­te­mentschei­dung zugun­sten eines zukun­fts­fähi­gen,
Energiesys­tems ist deshalb heute geboten.

Quelle Flickr Autor wili_hybrid CC-Lizenz