Alle reden von der Energiewende…
Alle reden über eine Energiewende… die sächsische LINKE will einen
sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft.
Bereits mit den Energiepolitischen Eckpunkten, die die sächsische LINKE auf
ihrem Parteitag im vergangen November vorgelegt hatte, haben wir darauf
hingewiesen, dass es nicht reicht, über eine Energiewende nur zu reden. Denn
dieser Umbau betrifft nicht nur die energetische Basis der industriellen
Produktion oder die Netzinfrastruktur. Er betrifft sämtliche Bereiche des
gesellschaftlichen Lebens, u. a. eine umweltgerechte Entwicklung von
Mobilität, Tourismus, Land- und Forstwirtschaft, die Ressourcenwirtschaft,
darüber hinaus die Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung, die
Kommunikationsmöglichkeiten, die Wärmedämmung und Wärmeversorgung von
Wohnungen und Gebäuden.
Zur Untersetzung der Energiewende fordern wir
• 40 % Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und KWK-Anlagen bis 2020
• 100 % Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien bis 2050
• Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis spätestens 2040
• Kein Neuaufschluss, keine Erweiterung von Braunkohletagebauen
• Ablehnung der CCS-Technologie
• Ausbau der Netzinfrastruktur
• Entflechtung des Energiemonopols
• Übergabe der Netze in öffentliche Hand
• Keine Stromabschaltung aus sozialen Gründen – sozialverträgliche Strompreise
• Im Rahmen des Strukturwandels Umschulung und Schaffung anderer
Arbeitsplätze für die Beschäftigten der konventionellen Energiewirtschaft.
Die drei Postkarten zur Energiewende finden Sie auf der Internetseite
www.dielinke-sachsen.de