„Prognosen motivieren – unser inhaltliches Angebot steht“

Zu den Ergeb­nis­sen des Sach­sen­TREND April 2014 von infrat­est dimap im Auf­tag des MDR:
Die Ergeb­nisse ermuti­gen uns, weit­er für einen Poli­tik­wech­sel im Freis­taat zu kämpfen. Wir unter­bre­it­en den Wäh­lerin­nen und Wäh­lern sowie SPD und Grü­nen dafür ein Ange­bot für einen Poli­tik­wech­sel. Ganz konkret heißt das: Weg vom Niedriglohn­land Sach­sen, hin zu gutem Lohn für gute Arbeit. Ein­stel­lung von 500 PolizistIn­nen jährlich. Ein besser­er Betreu­ungs-schlüs­sel in der Kinder­be­treu­ung. Län­geres gemein­sames Ler­nen bis zur acht­en Klasse.
Unsere Vorstel­lun­gen für ein besseres Leben in Sach­sen unter­schei­den uns deut­lich vom ideen­losen Ver­wal­ten der Zustände, das die CDU prak­tiziert. Im Mit­telpunkt unser­er Poli­tik ste­hen nicht Per­so­n­en, son­dern Inhalte. Wir wollen ver­hin­dern, dass die CDU die absolute Mehrheit erringt, und den Weg für alter­na­tive Gestal­tung­sop­tio­nen öff­nen. Auch in dieser Umfrage von der Mehrheit gewün­scht, kann eine schwarz-rote Koali­tion als Über­lebens­garantie ein­er CDU in Regierungsver­ant­wor­tung keine Lösung für Sach­sen sein. Eine Alter­na­tive zur aktuellen Poli­tik der CDU gibt es nur mit der LINKEN.
Auch, wenn die Wäh­lerin­nen und Wäh­ler uns den Auf­trag erteilen soll­ten, erneut die Oppo­si­tions­führerschaft zu übernehmen, stün­den wir bere­it, diese Funk­tion mit Enthu­si­as­mus und Schlagkraft zu übernehmen. Wir wer­den jedoch alles dafür tun, dass das Ergeb­nis am Wahl-tag noch bess­er aus­fällt als die aktuelle Prog­nose. Der Wahlkampf rollt nun an – wir sind motiviert, die Men­schen in Sach­sen davon zu überzeu­gen, dass die CDU nach 25 Jahren auf die Oppo­si­tions­bank gehört.

Hin­ter­grund
In ein­er von infrat­est dimap im Auf­tag des Mit­teldeutschen Rund­funks Ende April durchge­führten Befra­gung inner­halb der wahlberechtigten Bevölkerung des Freis­taates ver­bucht DIE LINKE gegenüber der Vorgän­ger­erhe­bung vom August 2013 einen Zuwachs von 4 Prozent-punk­ten. Damit würde sie mit 18 % erneut zweit­stärk­ste Kraft im Freis­taat, wenn der Land­tag am kom­menden Son­ntag gewählt würde. Die Fort­set­zung der bish­er regieren­den Koali­tion aus CDU und FDP ist dem­nach für 67 % der Befragten nicht wün­schenswert, 33 % wün­schen sich eine rot-rot-grüne Koali­tion. Dieser Wert kon­nte seit August eben­falls um vier Pro-zent­punk­te zule­gen.