Keine Wohlfühlzonen für Nazis in Leipzig und anderswo – für kreativen und gewaltfreien Protest
Zum drohenden Neonaziaufmarsch am kommenden Sonnabend in Leipzig und zu den Gegendemos:
Gerade in Leipzig schafft es eine selbstbewusste Zivilgesellschaft, rassistische und neonazistische Umtriebe in die Schranken zu weisen. Dabei soll es auch am Sonnabend bleiben –
gewaltfrei und phantasievoll. Denn Menschenfeindlichkeit darf nicht gesellschaftsfähig werden.
Wohlfühlzonen für Nazis gehören nicht zu Sachsen, wie wir es wollen. Ich hoffe, dass sich über diesen Grundsatz ein Konsens zwischen allen demokratischen Parteien herstellen lässt.
Meine direkt gewählte Leipziger Wahlkreisabgeordnete Juliane Nagel, Mitglied der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, fügt hinzu:
Neonazis wollten den Leipziger Süden erneut zum Aufmarschort machen. Egal wo die Wegstrecke am Samstag langläuft: Ich rufe die Leipziger*innen zu entschlossenem und kreativem Protest auf. Dazu gehört auch ziviler Ungehorsam.
Auch vor dem Hintergrund der Ereignisse am 12.12.2015 ist zudem von allen Seiten Besonnenheit gefragt. Dies richtet sich nicht nur an Protestierende, sondern auch die Polizei.
Dazu Interview der Leipziger-Internet-Zeitung mit Juliane Nagel:
Dazu Interview der Leipziger-Internet-Zeitung mit Juliane Nagel:
Juliane Nagel gehört neben anderen Politikerinnen und Politikern sowie gesellschaftlichen Organisationen zu den Personen, die eine Protest-Kundgebung angemeldet haben.