CDU auf Patzelt-Kurs – SPD/GRÜNE/FDP mit AfD erpressen – Kretschmers Distanzierung reine Taktik
Zum Bericht „Die AfD ist nicht für alle tabu. In der CDU kursiert ein Plan B für den Umgang mit der AfD nach der Wahl. Der setzt Parteichef Kretschmer unter Druck“ (Sächsische Zeitung) erkläre ich:
Mich wundert nichts, denn natürlich will die CDU die AfD nutzen, um die Parteien unter Druck setzen zu können, die bereits auf der Koalitions-Einwechselbank für die Zeit nach der Wahl am 1. September Platz genommen haben: SPD, GRÜNE und FDP.
Meine eigene Wahrnehmung ist, dass es eine größere Anzahl von CDU Abgeordneten gibt, die sich eine Zusammenarbeit mit der AfD durchaus vorstellen können. Wenn ich in so mache Kreisverbände der CDU Sachsen schaue, dann gibt es dort auch genügend Zusammenarbeitspotenzial.
Der programmatische Chefstratege der Sachsen-CDU, Prof. Werner Patzelt, sagte das ja im Vorjahr via „Bild“ ganz offen: Der Experte rät Ministerpräsident Michael Kretschmer (43) und dessen CDU, eine Koalition mit der AfD zu prüfen, „um sich nicht von den Parteien links von der CDU erpressbar zu machen“, so Patzelt. – Die Distanzierung des CDU-Parteichefs und Ministerpräsidenten Kretschmer von der AfD ist daher nur rein taktischer Natur.
Es bleibt dabei: DIE LINKE. Sachsen ist und bleibt die einzige verlässliche Partnerin in Sachsen, wenn es um soziale Gerechtigkeit, um sozialen Zusammenhalt, um soziale Sicherheit, um weniger soziale Auslese in der Schule geht und um mehr Freiheit für die Kommunen! Wir sind die einzig verlässliche Alternative zu Schwarz-Blau!