Demo

Veranstaltung der von der Gewerkschaft "verdi" und der Linksjugend der Linkspartei Heute wollen Nazis zum zweiten Mal in Folge einen sogenannten „Trauermarsch“ durchführen. Es ist gut, dass wir hier sind und versuchen werden uns den Nazis in den Weg zu stellen. Die Nazis haben sich eine perfide Argumentation zurechtgelegt und verdrehen die Geschichte in Bezug auf die Bombardierung Plauens in der Schlussphase des zweiten Weltkrieges. Die Nazis meinen die Bombardierung der Stadt war ein Kriegsverbrechen. Ich sage, jeder Krieg ist ein Verbrechen!
weiterlesen "Rede bei der Veranstaltung gegen den Trauermarsch der Nazis"
Am 18. Februar 2012 beteiligten sich mehr als 8.000 Menschen an der von „Dresden-nazifrei“ organisierten antifaschistischen Großdemonstration. „Unter dem Motto „Gegen Nazis – für einen antifaschistischen Konsens!“ haben viele engagierte Menschen deutlich gemacht, dass die Aussage von Sachsens Innenminister Markus Ulbig „nicht Antifaschismus sei die richtige Antwort, sondern Demokratie.“ nicht hingenommen wird. Der heutige Tag und auch der 13. Februar haben deutlich gemacht, dass Transparenz und guter Wille seitens der Behörden …
weiterlesen "Tausende gegen „Sächsische Verhältnisse“"
Dresden wehrt sich erfolgreich gegen Neonazis, das ist ein großartiger Erfolg aller, die am 13. Februar ein deutliches Zeichen gegen Nationalsozialismus, Rassismus und Gewalt gesetzt haben.Endlich ist es in der Stadt gelungen, dass friedliche Proteste in "Hör- und Sichtweite" der Neonazis erzwangen, dass der Aufmarsch der etwa 1600 Neonazis deutlich verkürzt wurde. Ich danke der Polizei, die in diesem Jahr ruhig und besonnen den Protest ermöglichte. Umso mehr bedauere ich die Tatsache, dass noch immer hunderte Verfahren aus den Jahren…
weiterlesen "Zu den erfolgreichen Protesten am 13. Februar in Dresden"
Am Sonnabend habe ich zu Beginn der Beratung des Bundesausschusses der LINKEN diesen Begrüßungsvortrag zur LINKEN Sachsen gehalten. Hier habe ich dargestellt wie wir organisiert und aufgestellt sind und welche Aufgaben wir in den letzten zwei Jahren bewältig haben und welche Aufgaben vor uns stehen. Schön, euch heute hier in Dresden begrüßen zu können. Ich freue mich, dass Ihr euch als Beratungsort die Stadt Dresden und damit das Land Sachsen für den Beginn der neuen Legislaturperiode ausgesucht habt. Gerade Dresden steht ja immer schon für viel Widersprüchliches: Die Schönheit der der Stadt, eingebettet in den Ausläufern des Elbsandsteingebirges, die verehrende Flut im Jahr 2002 und die damit verbundene Solidarität. Das hilflose Agieren der Stadtverwaltung Dresden und von großen Teilen der Stadtgesellschaft gegenüber dem immer größer werden Naziaufmarsch in Dresden, der 2009 mit mehr als 6.500 Nazis der größte in Europa war und der fast ungestört durch die Innenstadt zog und die immense Solidarität auch in unsere Partei seit dem Jahr 2010 mit den AkteurInnen hier vor Ort – vor allem dem Bündnis „Dresden „Nazi-frei“.
weiterlesen "Begrüßungsrede zur Linken Sachsen auf der Beratung des Bundesausschusses"
Zur wahrscheinlichen Absage der Neonazidemonstration am 18. Februar in Dresden: Ich freue mich, dass diese unsägliche Neonaziveranstaltung am 18. Februar wahrscheinlich nicht stattfinden wird.Das ist ein großartiger Erfolg, den alle demokratischen Kräfte, die gegen diese Veranstaltung mobilisierten, gemeinsam erreicht haben. Ich plädiere allerdings auch weiterhin dafür, dass alle Dresdnerinnen und Dresdner und alle Gäste der Stadt am 18. Februar auf den Straßen präsent sind und Gesicht zeigen gegen …
weiterlesen "Mutmaßliche Absage der Neonazidemo ist großer Erfolg des friedlichen Protestes"
Zur Landtagsdiskussion um den Umgang mit Nazi-Umtrieben am 13. Februar in Dresden: Die Voraussetzungen sind so gut wie nie noch nie, dass die Demokraten eine gemeinsame Sprache gegen die geplanten Aufmärsche der Nazis finden. Endlich wurde in der Stadt Dresden die Sprachlosigkeit überwunden, es gab einen Runden Tisch mit dem Moderator Frank Richter, vor dem ich großen Respekt habe, angesichts dessen, was er geleistet hat. Dabei waren noch nicht mal alle relevanten Gruppen Teilnehmer/innen…
weiterlesen "Demokraten können erstmals gemeinsame Sprache gegenüber geplanten Nazi-Aufmärschen in Dresden finden"
Zur Entscheidung des Hauptausschusses des Hessischen Landtages, die Immunität der beiden Fraktionsvorsitzenden der LINKEN, Janine Wissler und Willi van Ooyen, aufzuheben: Nun wurde also auch die Immunität der beiden Fraktionsvorsitzenden der LINKEN. Hessen, Janine Wissler und Willi van Ooyen aufgehoben, um gegen sie juristisch vorgehen zu können. Nachdem die Immunität von André Hahn und Bodo Ramelow schon vor ein paar Monaten aufgehoben wurde, und sie mittlerweile Strafbefehle erhalten haben, ist damit auch bei den beiden…
weiterlesen "Zur Aufhebung der Immunität von Janine Wissler und Willi van Ooyen"
Die CDU/FDP-Koalition machte heute im Verfassungs- und Rechtsausschuss des Landtags den Weg frei für die erneute Abstimmung über das „Sächsische Versammlungsgesetz“ im Parlament. Nach dem ersten Anlauf hatte das Landesverfassungsgericht das Gesetz für unzulässig erklärt. Zum Ergebnis der heutigen Beratung: Im Gegensatz zur Staatsregierung und insbesondere zum FDP-geführten Justizministerium haben die Koalitionsfraktionen von CDU und FDP erkannt, dass man nicht einfach das alte …
weiterlesen "LINKE halten auch neues Versammlungsgesetz für verfassungswidrig – erneute Klage in Leipzig erwogen"
Ich unterstütze Bodo Ramelow in seinem Kampf gegen die sächsische Justiz, die mit allen denkbaren Mitteln zahlreiche AktivistInnen der letzten beiden Jahre durch Repressionsmaßnahmen überzieht. Offenbar verfolgt die Dresdner Staatsanwaltschaft einen Weg, der Einschüchterung zum Ziel hat. Wir werden uns aber davon nicht einschüchtern lassen! Besonders absurd erscheint in diesem Zusammenhang, dass der sächsische Ministerpräsident in diesem Jahr mit den Worten „Von Dresden muss ein Signal der …
weiterlesen "Ich erkläre mich solidarisch mit dem Thüringer Fraktionsvorsitzenden der LINKEN, Bodo Ramelow"
-Pressekonferenz, 11.12.2011- Rechtsanwalt André Schollbach hat im Auftrag der Landtagsabgeordneten der LINKEN, Rico Gebhardt und Falk Neubert, heute beim Amtsgericht Dresden Anträge auf Feststellung der Rechtswidrigkeit der Handydatenerfassung am 19. Februar eingereicht. Die sächsischen Behörden hatten mittels einer flächendeckenden „nichtindividualisierten Funkzellenabfrage“ Handydaten gespeichert. Diese Datensammlung umfasst über eine Million Verkehrsdatensätze mit über 320.000 Rufnummern. Zehntausende Anwohnerinnen und Anwohner sind genauso betroffen wie friedliche Demonstranten, Journalisten, Abgeordnete und Rechtsanwälte.  Zweimal waren wir in diesem Jahr schon erfolgreich. Ich will daran erinnern, dass das Amtsgericht festgestellt hat, dass es rechtswidrig war, die Räume der LINKEN am 19. Februar 2011 im Haus der Begegnung zu stürmen und es gab den positiven Ausgang unserer Klage gegen die in Gewahrsamnahme von zwei Mitgliedern meiner Partei am 19. Februar 2011. Daher bin ich optimistisch, dass wir auch unsere heute eingereichte Klage gewinnen werden. Weder die Staatsregierung noch die Staatsanwaltschaft Dresden hat es bisher als notwendig angesehen, sich bei mir oder meiner Partei für die Unannehmlichkeiten und den in der Öffentlichkeit entstandenen Eindruck – wir wären als Linkspartei – an kriminellen Aktionen beteiligt zu entschuldigen. Ich habe den Eindruck, dass die Staatsanwaltschaft in Dresden – auch nach den bekanntgewordenen Ungeheuerlichkeiten der sogenannten Terrorzelle – immer noch der Meinung ist, sie müssen mit einer unglaublichen Energie nachweisen, dass alle Gegendemonstranten am 19. Februar 2011 potentielle Gewaltverbrecher sind und sie müssen den unbedingten Beweis für eine kriminelle Vereinigung finden, die dem linken Spektrum zugeordnet werden kann. In der vergangen Woche hat es im Rechtsausschuss des Sächsischen Landtages eine Anhörung zum Thema: „Nichtindividualisierte Funkzellenabfrage im Freistaat Sachsen sofort beschränken“ gegeben.
weiterlesen "LINKE Landtagsabgeordnete Gebhardt und Neubert wollen jetzt Ausspähung von Handydaten als rechtswidrig feststellen lassen"