Kommunal
Unter dem Motto: „Zuhören, Lernen, Handeln“ starte ich ab dem 29. Juli 2013 meine Sommertour durch Sachsen. Nach der Regionaltour im März dieses Jahres gehe ich am kommenden Montag erneut auf Info-Tour durch Sachsen. Dreieinhalb Wochen will ich und KollegInnen der LINKEN auf der Straße, in Unternehmen, bei Vereinen und Verbänden, in Rathäusern und Behörden vor allem zuhören, lernen – und Ideen für das politisch-parlamentarische Handeln entwickeln. Schwerpunkt der Sommertour 2013 ist das regionale …
weiterlesen "Sommertour 2013 durch Sachsen unter dem Motto: „Zuhören, Lernen, Handeln!”"
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Anlässlich der heutigen Wiederwahl von Bürgermeister Heiko Rosenthal als Beigeordnete für Umwelt, Ordnung und Sport in Leipzig:
Mit der heutigen Wahl von Heiko Rosenthal im Stadtrat zu Leipzig ist zum ersten Mal in Sachsen ein linker Bürgermeister wieder gewählt und damit in seinem Amt bestätigt worden. Wir gratulieren unserem Beigeordneten für Ordnung, Umwelt und Sport zu diesem bemerkenswerten Erfolg ganz herzlich. Der sächsische Landesverband und der Leipziger Stadtverband der LINKEN sind sehr stolz auf Heiko Rosenthal, denn er steht für die …
weiterlesen "„Wir sind sehr stolz auf ihn!“"
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Zum weiteren parlamentarischen Umgang mit den Hochwasser-Folgen:
Wir begrüßen es, dass Ministerpräsident Tillich eine Regierungserklärung zum Hochwasser abgeben wird. Dies ist eine gute Gelegenheit zur Verständigung zwischen allen demokratischen Fraktionen über die aktuelle Lage, eine erste Einschätzung der Hochwasser-Folgen und das Ausmaß notwendiger staatlicher Hilfsprogramme. Begleitend hat unsere Fraktion einen Antrag „Unbürokratischen Hochwasser-Schutzschirm …
weiterlesen "LINKE begrüßt Regierungserklärung zu Hochwasser und setzt sich in Fachausschüssen für unbürokratische Hilfe ein"
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Der Sächsische Landtag hat seit Montag aufgrund der Flutkatastrophe und im Einvernehmen mit den jeweiligen Ausschuss-Vorsitzenden sämtliche Ausschuss-Anhörungen abgesagt. Dennoch hält Landtagspräsident Rößler (CDU) an der geplanten morgigen Anhörung zur Verfassungsänderung fest. Das ist weder nachvollziehbar noch angemessen.
Ich bin über so viel Instinktlosigkeit richtig sauer. Angesichts der Tatsache, dass tausende Menschen unseres Landes immer noch akut vom Hochwasser bedroht sind, der Hochwasserscheitel Dresden noch …
weiterlesen "Trotz Flut: Landtag treibt Verfahren zur Schuldenbremse voran"
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Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
sehr geehrte Gartenfreunde,
sehr geehrte Anwesende,
ich bedanke mich namens meiner Fraktion sehr herzlich für die Einladung zu Ihrer heutigen Festveranstaltung sowie zu der eingeräumten Möglichkeit, einige Worte an Sie zu richten.
LINKE pflanzen ja nicht nur rote Tomaten in ihren Kleingärten, sondern lassen es auch im Landtag nicht an kleingartenpolitischem Engagement fehlen. Das ging so weit, dass vor Jahren eine Dresdner Boulevardzeitung meinte unseren fachpolitischen Vorkämpfer im Gartenzwerg-Outfit abbilden zu müssen.
Selbstverständlich haben wir das nie als Spott, sondern Respektbezeugung interpretiert und nie in unserem Engagement für die sächsischen Kleingärtnerinnen und Kleingärtner nachgelassen.
Ich will Sie heute mit einer langen Aufzählung unserer diesbezüglichen parlamentarischen Initiativen verschonen. Nennen möchte ich nur den Entwurf eines Sächsischen Kleingartenfördergesetzes aus der dritten Wahlperiode (2003/2004), und die Große Anfrage zur Sicherung und Fortentwicklung des sächsischen Kleingartenwesens bis zum Jahre 2020, die im vergangen Jahr im Sächsischen Landtag besprochen wurde.
weiterlesen "Grußworte zur Festveranstaltung des Landesverbandes Sachsen der Kleingärtner am 10. April 2013 anlässlich von 30 Jahren Bundeskleingartengesetz"
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Liebe Bürgerinnen und Bürger,
„mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“, heißt ein bekanntes Lied von Udo Jürgens. Auch mit diesem 65. Bürgerinitiativen-Treffen ist noch lange nicht Schluss. Und Spaß daran haben Sie hoffentlich auch, denn viele von Ihnen sind schon lange mit von der Partie.
„Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss“ verkündet der Refrain des besagten Songtextes – ja, vieles ist durch Ihr Engagement vor Ort in Schuss gekommen. Sie haben alle heißen Eisen des kommunalen Lebens – von Abwasserentsorgung bis Straßenausbau – angepackt und haben auf dem weiten Feld der Kommunalabgaben für sozialverträgliche Lösungen gestritten.
weiterlesen "65. Bürgerinitiativen-Treffen"
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
ich möchte Sie und Euch ganz herzlich hier im Gewerkschaftshaus Dresden zum Kommunalkonvent der LINKEN Sachsen begrüßen.
Ich freue mich insbesondere, dass eine ganze Reihe Gäste und Mitdiskutantinnen auf unserer heutigen Veranstaltung anwesend sind, die in verschiedener Art und Weise Kompetenz und Verantwortung in sich vereinen und somit – davon bin ich fest überzeugt - zu einem guten Gelingen beitragen werden.
Ich heiße hiermit herzlich willkommen:
Frau Heidemarie Lüth (ehem. Beigeordnete für das Dezernat Soziales, Jugend und Familie, Gesundheit, Kultur und Sport der Stadt Chemnitz)
Herrn Prof. Roland Roth, Professor für Politikwissenschaften, an der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH))
Herrn André Jacob, er ist Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Sächsischen Landkreistages
und Mischa Woitschek, dem Geschäftsführer des Sächsischen Städte –und Gemeindetages.
Alle vier werden wir gleich anschließend in einer Podiumsdiskussion erleben. Als Moderator haben die Veranstalter den Pressesprecher der Landtagsfraktion, Marcel Baraumann, gewinnen können.
Auch Dir, Marcel ein herzliches Willkommen.
Ich möchte auch,
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen
das Ziel unserer heutigen Veranstaltung ist es, die seit einiger Zeit vorliegenden Kommunalpolitischen Leitlinien unseres Landesverbandes zu diskutieren und zu qualifizieren.
Wir wollen den heutigen Tag nutzen, Möglichkeiten von Politik und von linker Politik auf kommunaler Ebene auszuloten und insbesondere auf Probleme und Widersprüche eingehen, die in der kommunalpolitischen Praxis auftauchen.
Damit liegt auch auf der Hand, dass die Ergebnisse unter anderem des heutigen Tages, zumindest linke Kommunalpolitik in Sachsen, bis zum Ende des Jahrzehnts prägen werden.
Denn die Kommunalpolitischen Leitlinien bzw. die in diesem Zusammenhang entwickelten Ideen, Konzepte und Ansätze werden zu ganz erheblichen Teilen in unser Konzept zur Entwicklung des Freistaates Sachsen und in unser Landeswahlprogramm einfließen.
Sie werden für unsere PolitikerInnen vor Ort die Grundlage für die Kommunalwahlprogramme des Jahres 2014 bilden und dementsprechend wenigstens bis 2019 ihre Wirksamkeit in der kommunalen Praxis unserer Gemeinde-, Stadt- und Kreisrätinnen bilden.
Ich hoffe aber auch, dass unsere kommunalen Amtsträgerinnen sich in ihrem Wirken auf diese gedankliche Arbeit beziehen werden, aber dazu haben wir euch ja auch eingeladen, damit ihr euer Wissen hier mit einfließen lasst.
Die Kommunalpolitik wird ja häufig insbesondere in Feiertagsreden hochgelobt. Sie wird als Herzstück der Politik oder als deren Fundament bzw. als bürgernächster Teil der Politik benannt und gewürdigt.
Vor allem aber ist kommunalpolitisches Handeln ein äußerst mühevolles Wirken. Im Gegensatz zum Beispiel zu Landes- oder BundespolitikerInnen ist nicht nur umfängliches Wissen um komplexe Prozesse gefordert, was selbstverständlich auch diese haben müssen – jedoch ist diese Arbeit unter oft widrigen Bedingungen zu leisten oder aber mit nur wenigen zur Verfügung stehenden Ressourcen.
Da, wo Landes- und Bundespolitikerinnen ganze Organisations- und Wissenschaftsstäbe zur Verfügung haben, manchmal sogar nach persönlichem Geschmack zusammengestellte Hilfsteams, da ist die Kommunalparlamentarierin fast nur auf sich selbst angewiesen.
In den größten Kommunen stehen den Fraktionen ein paar wenige hauptamtlich wirkende Menschen zur Verfügung.
Dabei ist es jedoch nicht so, dass die auf kommunaler Ebene zu verarbeitenden Probleme und Sachverhalte einfacher sind oder weniger Wissen ausreichen würde, nein, es ist nur ein anderer Gegenstand!
Deshalb sind die kommunalen Parlamentarier und die kommunal hauptamtlich tätigen Politikerinnen auf eine enge Zusammenarbeit angewiesen. Denn die einen bringen ja nicht nur ihre Kompetenz mit, sondern, aus der Mitte der jeweiligen Bürgerschaft kommend, sind sie auch Träger und Repräsentantinnen des politischen Willens in den Kommunen.
Denn eines ist klar: Kommunalpolitik ist nicht einfach Verwalten und Durchführen, nein, Kommunalpolitik ist immer Gestaltung!
Und zwar Gestaltung unter schwierigen und widersprüchlichen Bedingungen.
Genau deshalb möchte ich an dieser Stelle eine kurze Danksagung einfließen lassen. Über tausend LINKE Mandatsträgerinnen auf kommunaler Ebene in Sachsen stellen sich zum Teil schon seit vielen Jahren diesen komplizierten Herausforderungen!
Sie tragen damit zur Gestaltung des Gemeinwesens bei und sie prägen die Partei. Die linken Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit und der Demokratisierung werden damit ebenso wie die verschiedenen linken Konzepte zum Beispiel zur öffentlichen Daseinsvorsorge, zur BürgerInnenbeteiligung oder kommunalen Beschäftigungspolitik Bestandteil der gesellschaftlichen Wirklichkeit.
Bodenständigkeit, Realitätssinn und Praxiserfahrung fließen auf der anderen Seite insbesondere durch die ehrenamtlichen Kommunalpolitikerinnen in unsere Partei ein und prägen unser Gesicht.
Ich bin geneigt zu behaupten, dass ohne unsere feste kommunale Verankerung wir LINKEN in Sachsen und den anderen neuen Bundesländern nicht hätten die Erfolgsgeschichte unserer Partei schreiben können, wie sie nun, über zwei Jahrzehnte nach der Wende, Realität ist!
Daher möchte ich doppelt Danke sagen:
Einmal, dass ihr die Gesellschaft Sachsens aus linker Sicht mitgestaltet und prägt – und sei es manchmal auch nur scheinbar wenig – und zum zweiten: Danke dafür, dass ihr unserer Partei, der LINKEN
Erdung, Seriosität und Realitätssinn gebt.
Ebenso aber ist auch unserer Oberbürgermeisterin, unseren Bürgermeistern und den anderen hauptamtlichen Wahlbeamten zu danken. Um Anerkennung und Erfolg zu haben, braucht man auch Personen und Gesichter die mit der notwendigen Sachkompetenz und einem gerüttelt Maß an Dialogfreudigkeit und Kommunikationsfähigkeit diesen Erfolg einwerben. In euren Kommunen seid ihr auch in ganz wesentlicher Art das Gesicht des Erfolgs unserer Partei.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
ich möchte meine einführenden Worte nicht beenden, ohne die Gelegenheit zu nutzen, den sozusagen Doyen der linken sächsischen Kommunalpolitik, Dr. Michael Friedrich – es ist mir eine Freude, Micha, dich hier heute begrüßen zu dürfen – zu zitieren.
Auf dem Kleinen Parteitag der LINKEN. Sachsen im Dezember 2012 führtest du zur Einbringung der Kommunalpolitischen Leitlinien folgendes aus:
„Für uns LINKE sind die Kommunen keine konfliktfreien, idyllischen Gebilde. Armut und Unsicherheit in einer reichen Gesellschaft treten hier ganz augenscheinlich zutage.
Die sozialen Widersprüche der Gesellschaft, die sich in den letzten Jahren vertieft haben, können in den Kommunen höchst konkret und „handgreiflich“ wahrgenommen werden.
Die Kluft in der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebenssituation zwischen den Menschen ist weiter gewachsen und wächst weiter.“
Und weiter führte Micha aus: „Oberstes Anliegen der LINKEN muss es deshalb sein, die Menschen in den Städten und Gemeinden mit ihren Bedürfnissen und Anliegen, mit ihren Nöten und Sorgen zum Ausgangspunkt des kommunalpolitischen Handelns zu machen und die Kommunen nicht bloß als juristische Verwaltungseinheiten zu betrachten.
Schon deshalb kann sich Kommunalpolitik für die LINKE nicht auf unpolitische, rein pragmatische Sachentscheidungen reduzieren, sondern verlangt ein kluges Abwägen nach sachlichen und politischen Gesichtspunkten!
Elementares Orientierungsfundament für uns sind dabei die Grundwerte des Demokratischen Sozialismus: Freiheit, Gleichheit, Solidarität, menschliche Emanzipation, soziale Gerechtigkeit und der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen sind in ihrer untrennbaren Verbindung zu sehen. Dazu gehört aber auch, in den Kommunen für ein Klima der Weltoffenheit, der Mitmenschlichkeit und der Toleranz zu wirken.“
Ja, lieber Michael Friedrich, damit ist es auf den Punkt gebracht, was unser linkes kommunalpolitisches Handeln prägt und wie die kommunalpolitische Praxis unser linkes Denken und Handeln formt.
Und ja, wir müssen auch feststellen, dass wir in den letzten 23 Jahren nicht nur von Erfolg zu Erfolg geeilt sind. Es war nie eine selbstverständliche Entwicklung, dass wir von einer kleinen Partei unter vielen in allen Landkreisen und Großstädten, aber auch sehr vielen kleineren Städten und Gemeinden zu einer prägenden und starken politischen Kraft geworden sind.
Gute und umsetzbare Politikvorschläge, die Bereitschaft zu Kompromissen zu deren Umsetzung, der offene Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern gehört.
Lebendige Ideale statt gelebter Ideologie – das war und das ist das Rüstzeug, mit der wir um die Anerkennung und die Stimmen der Wählerinnen und Wähler auf kommunaler Eben ringen – und die eigentlich für alle anderen Bereich noch deutlicher als bisher Relevanz haben sollen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
vor uns liegt in den kommenden Stunden nicht nur einiges an Arbeit, die wir zu leisten haben, sondern, so hoffe ich zumindest, auch einiges an Informativen, Spannenden, Neuen – und, man traut es sich im Zusammenhang mit Kommunalpolitik ja kaum zu sagen, auch Unterhaltsames.
weiterlesen "Eröffnungsrede beim Kommunalkonvent am 16. März 2013"
weiterlesen "Eröffnungsrede beim Kommunalkonvent am 16. März 2013"
Wir haben den Mindestlohn auf die Tagesordnung gesetzt. Denn er ist eine LINKE Erfolgsgeschichte, die jetzt zum Abschluss geführt werden muss – im Interesse der mehr als hunderttausend Menschen in Sachsen, die arbeiten gehen und dann zum Amt müssen, weil der Lohn nicht zum Leben reicht. Die sächsische Staatsregierung hat als einzige ostdeutsche Landesregierung vor wenigen Tagen im Bundesrat gegen eine Mindestlohn-Initiative von 8,50 Euro gestimmt – das darf nicht das letzte Wort sein! Deshalb machen wir mit dieser Aktuellen Debatte weiter Druck – die soziale Vernunft – die sich beginnt auch in der CDU Sachsen durchzusetzen - darf nicht länger von der Zastrow - FDP blockiert werden!
weiterlesen "Pressekonferenz in Vorbereitung des März-Plenums 2013"
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Morgen führt mich meine Frühjahrstour gemeinsam mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer Klaus Tischendorf ins schöne Erzgebirge. Unter anderem wird eine Gesprächsrunde stattfinden bei der Kreisgeschäftsführerin des BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft der Region Aue-Schwarzen-berg/Annaberg – zu Fragen EU-Förderrichtlinien und -politik für mittelständische und Kleinunternehmen und Positionierung der LINKEN...Später werde ich mich noch mit dem Bürgermeister, Thomas Weikert, von Lugau und …
weiterlesen "Meine Frühjahrtour durch Sachsen führt mich morgen ins schöne Erzgebirge"
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