Schlagwort: Sachsen

Sehr geehrter Herr Landtagsdirektor, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen der Landtagsverwaltung, darf man dem Internetauftritt des Sächsischen Landtages wirklich Glauben schenken – was unsere bekanntermaßen sehr „netzaffine“ Fraktion jederzeit tut – dann ist die Landtagsverwaltung – ich zitiere – „eine wichtige Hilfseinrichtung des Parlaments, das ohne sie nicht arbeitsfähig wäre“.
weiterlesen "Rede bei den MitarbeiterInnen der Landtagsverwaltung am 17. Dezember 2012"
Auszüge aus meiner Rede zum sächsischen Doppelhaushalt 2013/2014 und Alternativen Etat-Ansatz der LINKEN: Zu Finanzen: „Wir haben bisher in drei Bundesländern regiert bzw. regieren dort: in Mecklenburg-Vorpommern, in Berlin und in Brandenburg. In all diesen Ländern wurde mit Regierungseintritt der PDS bzw. der LINKEN ein finanzpolitischer Konsolidierungskurs eingeleitet. Zurzeit in Potsdam sogar unter Federführung eines Finanzministers mit Parteibuch der LINKEN.“…
weiterlesen "Leistungsträger/innen bestrafen, Versagen belohnen – schwarz-gelbe Etat-Politik für künftiges Sachsen disqualifiziert"
Liebe Leipzigerinnen und Leipziger, liebe Gäste, ich bin immer gerne hier in Leipzig - Grünau, weil man hier sieht, dass LINKE auch Wahlen gewinnen können – sogar in Sachsen einen Wahlkreis. Ich bin aber auch immer gern in Leipzig, denn diese Stadt war schon – nicht nur dank Messe – vor dem Fall der Mauer ein Tor zur Welt, als Dresden noch fernsehtechnisch im Tal der Ahnungslosen lag. Und: Wenn man aus dem Westerzgebirge stammt, wie ich, fuhr man mit der Bahn so und so nach Leipzig und nicht nach Dresden. Nicht zufällig befindet sich die Zentrale des Mitteldeutschen Rundfunks hier in Leipzig. Und für manche ist der Job des Leipziger Oberbürgermeisters der zweitwichtigste in Sachsen nach dem Ministerpräsidenten.
weiterlesen "Grußwort bei der Wahlkampfauftaktveranstaltung zur OB-Wahl in Leipzig 2013 am 30. November 2012"
Rede bei der GdP-Demonstration anlässlich der Haushaltsdebatte im Haushalts- und Finanzausschuss am 27. November 2012 -es gilt das gesprochene Wort- Liebe Kolleginnen und Kollegen, es wird ja aus den Reihen von CDU und FDP immer wieder gesagt: Wir brauchen mehr leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen Dienst. Ja, warum nicht? Würde dieses Prinzip jedoch auf die Entlohnung der Mitglieder der schwarz-gelben Staatsregierung angewandt, dann dürfte Finanzminister Unland gar nichts mehr bekommen. Der Finanzminister müsste sogar noch Geld mitbringen, damit er arbeiten darf. Beim Haushaltsjahr 2011 hat sich der Mann um rund anderthalb Milliarden Euro verrechnet – um diesen Betrag er hat das Land ärmer gerechnet. Zum Schaden der Bevölkerung in Sachsen. Zum Schaden der Beschäftigten des Freistaates Sachsen.
weiterlesen "GdP-Demonstration anlässlich der Haushaltsdebatte im Haushalts- und Finanzausschuss"
Foderung an Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) zum Handeln gegen zunehmende Bedrohung durch Nazi-Gewalt in Sachsen: Ich fordere Ministerpräsident Tillich auf, das Thema Nazi-Gewalt umgehend zur Chefsache zu machen und sich persönlich für die Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit in Sachsen einzusetzen. Statt sich ausschließlich mit der Beteiligung Sachsens an einem ungewissen NPD-Verbotsverfahren und einem dubiosen Extremismus-Zentrum werbewirksam zu schmücken, …
weiterlesen "Tillich muss Bekämpfung von Nazi-Gewalt in Sachsen zur Chefsache machen – Innenminister Ulbig überfordert"
Zur Vorstellung des alternativen Haushaltsansatzes der LINKEN gegenüber dem Doppelhaushalts-Entwurf 2013/2014 der CDU/FDP-Staatsregierung erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Rico Gebhardt: Wir wollen die wirklichen Leistungsträger/innen der Gesellschaft in Sachsen stärken, die sich beruflich und ehrenamtlich mit Engagement und Kompetenz insbesondere um Bildung, Sicherheit und sozialen Zusammenhalt im Freistaat kümmern. Insgesamt wollen wir 648 (2013) bzw. 684 Mio. Euro (2014) umschichten, die innerhalb des Doppelhaushalts u. a. durch realisierbare Steuereinnahmen gedeckt werden. Dabei kommen wir wie schon bei allen alternativen Haushaltsansätzen seit dem Jahr 2000 ohne Kreditforderungen aus – erneut Beleg für die Überflüssigkeit eines Schuldenverbots in der Verfassung. Ein besonderes Signal setzen wir mit unserem Vorstoß zur Einführung einer Feuerwehrrente, die Ministerpräsident Tillich zwar kurz vor der letzten Landtagswahl versprochen hat. Geschehen aber ist in drei Jahren effektiv nichts. Der Freistaat soll jedem ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren ab dem 60. Lebensjahr monatlich fünf Euro Rente für jedes Einsatzjahr bezahlen, wobei maximal 20 Jahre zugrunde gelegt werden – so kommen langjährige Kameradinnen und Kameraden auf eine Feuerwehrrente in Höhe von 100 Euro als Ergänzung ihrer Altersversorgung. Dafür stellen wir in den ersten beiden Haushaltsjahren jeweils 600.000 Euro ein.
weiterlesen "Pressegespräch zum alternativen Haushaltsansatzes der LINKEN gegenüber dem Doppelhaushalts-Entwurf 2013/2014 der CDU/FDP-Staatsregierung"
Sehr geehrte Herren Generäle, sehr geehrte Kameraden und Kameradinnen, sehr geehrte Damen und Herren sehr geehrter Herr Wohlfeld, vielen Dank für die Möglichkeit, ein kurzes Grußwort halten zu dürfen. Wenn Mitglieder meiner Partei DIE LINKE vor Bundeswehrangehörigen oder ehemaligen stehen, dann ist das immer eine aus meiner Sicht ambivalente Angelegenheit. Ich habe einerseits Respekt vor Menschen, die das militärische zu ihrem Beruf gemacht haben und somit ihr Leben auch in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Andererseits lehnt meine Partei das militärische Eingreifen als Politikersatz ab.
weiterlesen "Grußwort beim Delegiertentag BundeswehrVerband Sachsen und Sachsen-Anhalt am 16.10.2012"
Zur Pressemitteilung der Sozialministerin „Noroviren in Erdbeeren nachgewiesen“: Ich erwarte vom Sozialministerium, dass es im Verordnungswege auf die Versorgung der Kinder in Schulen und Kindergärten durch regionale Anbieter drängt. Dass Lebensmittel über zehntausend Kilometer durch die Welt transportiert werden, um Kinder in Sachsen zu ernähren, ist Irrsinn. Zugleich brauchen wir aber ein generelles Umdenken, dass Essen nicht nur aus der Region kommen, sondern auch nach Möglichkeit …
weiterlesen "Kein Kosten-Wettbewerb um Kinderernährung – Konsequenz aus massenhaften Magen-Darm-Erkrankungen"
Zur Kür der sächsischen Wörter des Jahres: Ich wünsche den in den drei Kategorien gekürten sächsischen Wörtern des Jahres „Didschn“, „Renfdl“ und „Plumbn“ eine gute Zukunft im alltäglichen Sprachgebrauch unseres Freistaates und damit auch eine Vorbildfunktion bei der Pflege der in Sachsen beheimateten Mundarten. Man muss ja nicht so weit gehen wie die Menschen im Schweizer Kanton Zürich, die das Hochdeutsche aus den Kindergärten verbannt haben. Das selbst in …
weiterlesen "Mundart als Kulturgut in Sachsen schätzen lernen – Minderwertigkeitskomplexe rund ums Sächsische überwinden"
Zum Tag der deutschen Einheit 2012: Bei der Ostförderung der Zukunft geht es nicht mehr um den Ausgleich der Schwächen der DDR, sondern der Folgen von Fehlern des Vereinigungsprozesses. Deshalb muss ein Demografie-Faktor in den Länderfinanzausgleich eingeführt werden, der faktisch vor allem den neuen Bundesländern zugute kommt. Infolge der Deindustrialisierung durch die Treuhand-Politik sind mehr als eine Million junge Menschen in den Westen abgewandert und haben vor allem das …
weiterlesen "Sachsen braucht von Bayern Ausgleich für „seine“ Fachleute, die in Süddeutschland für Wachstum sorgen"